Die zahnmedizinische Ausbildung ist ein Teil der medizinischen Lehre. Es gibt zahlreiche Studienangebote, die sich von der Prävention zur bis zur Restauration ordnen. Zahnmedizin ist ein eigener Studiengang, der sich teilweise mit dem Studium der Medizin überschneidet. Wer den Facharzttitels für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie tragen möchte, der braucht die abgeschlossenen Studien in Human- und Zahnmedizin. Das sich häufig krankhafte Veränderungen der Mundhöhle auch auf den restlichen Körper auswirken, beschäftigt sich der Zahnmediziner in der heutigen Zeit nicht ausschließlich mit Zähnen und Zahnfleisch, sondern auch mit angrenzenden funktionellen Gebieten.
Auch angehende Tierärzte müssen an einer medizinischen Universität oder Fakultät studieren. Es gibt auch unabhängige Tiermedizinische Hochschulen, die sich rein auf die Forschung und Lehre der Tiermedizin konzentrieren. Ähnlich wie in der Humanmedizin gibt es unter Tierärzten diverse Spezialisierungen. Dabei entscheiden sich die Studenten für bestimmte Tier-Kategorien wie beispielsweise Kleintiere, Pferde, Rinder, Schweine, Geflügel und daneben auch für das medizinische Fach, z.B. Augenheilkunde oder Akupunktur. Ein weiterer Schwerpunkt der Veterinärmedizin ist die Sicherung der Lebensmittelhygiene. Deshalb wird die Schlachttier- und Fleischuntersuchung durch Tierärzte bzw. unter ihrer Aufsicht durchgeführt. Die Kontrolle von Tiertransporten und der Hygiene in Lebensmittelbetrieben gehört auch zu den möglichen Aufgaben der Tierärzte. Die Lebensmittelkunde ist daher ein wesentlicher Bestandteil der tierärztlichen Ausbildung.