Technische Universitäten und Hochschulen

Technische Universitäten – Wo die Technik zu Hause ist

Elektrotechnik, Computertechnik, Physik, Chemie, Medientechnologie, Luft- und Raumfahrtechnik – wer sich für diese Themen begeistert wird an einer Technischen Universität sicherlich ein passendes und ansprechendes Studienangebot finden.

Hochschule ist ein Oberbegriff für verschiedene Einrichtungen im tertiären Bildungsbereich des deutschen Bildungssystems, also der berufsqualifizierenden Studien. Viele Fachhochschulen nennen sich nach und nach nur noch Hochschulen und zeichnen sich in der Regel durch praxisnahe Studien aus. Die Universitäten zu denen auch Technische Universitäten zählen, sind ebenfalls Hochschulen mit einer theoretisch- wissenschaftlichen Ausrichtung. An den Universitäten können Studierende zudem einen Doktortitel erreichen.

Umbenennung in Technische Universitäten

Der Schwerpunkt für Technische Hochschulen (TH) liegt im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Die historischen Wurzeln dieser Bezeichnung gehen bis in die 1870er Jahre zurück. Institutionen der höheren technischen Bildung wurden damals in Technische Hochschulen umbenannt. Später erhielten sie zusätzlich das Promotionsrecht.

Nach vielen gesellschaftlichen, politischen, sozialen und bildungsrelevanten Prozessen der vorangegangenen Jahrhunderte erfolgte in den 1960er bis 1980er Jahren eine erneute Umbenennung der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten (TU). Dies brachte einen weiteren Prestigegewinn, einen höheren Anteil an der Grundlagenforschung sowie neue Fächerspektren wie Philosophie oder Soziologie für Technische Hochschulen mit sich.

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