Derartige Wichtigkeit dieser Einrichtung erklärt wohl auch, dass die Studentenzeitschrift Unicum durch Online-Votings seit 2001 jährlich die beste Mensa Deutschlands wählt und mit dem „Goldenen Tablett“ auszeichnet. Besonders gute Köche tummeln sich demnach in Osnabrück- diese Stadt hat mir ihren Unis bereits zweimal die begehrte Auszeichnung erhalten.
Je nach Mensa kann hier von Frühstück über Mittagessen und Kaffetrinken bis zum Abendessen alles genossen werden. Die deutschen Mensen sind staatlich subventioniert und ermöglichen auch externen Hungrigen, nach einem geringfügigen Preisaufschlag fast für Lau in den heiligen Hallen der Uni zu speisen. Unter fünf Euro bekommt man hier locker ein Mittagessen mit Nachtisch und Getränk. Es herrscht eine große Vielfalt, so werden neben besonders preiswerten Stammessen auch mehrere Wahlessen aus unterschiedlichsten internationalen Küchen angepriesen, die man mit Hilfe von Tabletts selbst an den Tisch seiner Wahl transportiert. Häufig ist eine eigene Zusammenstellung möglich und die Studenten können sich je nach Gusto und Inhalt des Portemonnaies an der Salat-, Dessert- oder Getränkebar bedienen.
Für orientierungslose Erstsemestler gilt also: der Mensabesuch ist ein Ereignis an sich und daher eine empfehlenswerte Abwechslung zu den Lehrveranstaltungen oder endlosen Bibliotheksaufenthalten.