Miete
Die meisten Kosten verursacht die Miete. Rund ein Drittel des Studentenbudgets verschlingen sie. Daher sollte jeder überlegen, ob eine eigene Wohnung wirklich nötig ist oder doch das Studentenwohnheim ausreicht. Laut Statistik geben die Studenten in den ostdeutschen Bundesländern im Durchschnitt weniger Geld für die Lebenshaltungskosten aus. Generell gilt, je größer die Stadt und je "berühmter" der Studienort, desto höher sind die Ausgaben, besonders für Miete und Nebenkosten.
Lernmittel
Üblicherweise stehen in den Uni-Bibliotheken alle Bücher, die zum Lernen und nachlesen nötig sind. Doch auch die deutschen Hochschulen müssen sparen und so müssen sich viele Studenten ihre Fachliteratur selber anschaffen. Studenten eines kreativen oder künstlerischen Studiengangs müssen zusätzlich noch Arbeitsmaterial selber besorgen, was auch zu hohen Kosten führen kann. Ein angehender Modedesigner ist beispielsweise stets auf der Suche nach neuen Stoffen, Kameraleute nach guten Geräten und die Grafik-Designer geben ihr wertvolles Geld für besondere Layouts oder Sonderdrucke aus.
Dazu will noch der Computer bezahlt werden, der mittlerweile zur Standardaustattung gehört. Ein Internetzugang ist fürs Lernen auch ganz hilfreich und so läppern sich die Kosten zusammen.
Doch all dies soll den motivierten Studenten nicht abschrecken, denn der Gang zur Uni zahlt sich aus - persönlich genauso wie beruflich.