Bei Tausend Jahren Stadtgeschichte gibt es viel zu entdecken: Zum Beispiel aus der glorreichen Wirtschaftsblüte, kulturellen Hochphasen und den düsteren Zeiten Nürnbergs. Die Highlights gibt es hier:
Von der Kaiserburg über die historische Innenstadt bis zum Dokumentationszentrum: Nürnberg hat viele historische Orte, die besichtigt werden wollen. An vielen Stellen werden dabei die verschiedenen Etappen der Stadtgeschichte wieder lebendig.
Das Wahrzeichen Nürnbergs ist die Kaiserburg. Sie thront hoch über den Häusern und bestimmt das Stadtbild. Zwischen 1050 bis 1571 residierten hier zeitweilig alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und machten die Burg zu einer der bedeutsamsten Kaiserpfalzen des Mittelalters.
Mitten im Burgberg befindet sich ein 900 Quadratmeter großer Bunker. Hier wurden bereits zu Beginn des zweiten Weltkriegs die wertvollsten Kunstschätze Nürnbergs untergebracht. Die Originaleinbauten sind heute noch zusehen und können besichtigt werden.
Wie kaum eine andere Stadt ist Nürnberg mit der nationalsozialistischen Vergangenheit konfrontiert. Schließlich wurden hier die Reichsparteitage gehalten und nach Ende des Krieges die Prozesse gegen die Verbrecher des zweiten Weltkrieges geführt. Heute ist das ehemalige Reichsparteitagsgelände ein Dokumentationszentrum. Die wechselnden Ausstellungen sollen die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands aufarbeiten.
Nicht weit entfernt befindet sich die thematische Ergänzung zum Dokumentationszentrum: Im Schwurgerichtssaal 600 wurden nach Ende des Krieges die Nürnberger Prozesse geführt. Seit 2000 kann man an den Wochenenden den historischen Ort besuchen. Geplant ist auch eine Erinnerungsstätte unter dem Namen „Memorium Nürnberger Prozesse“ zu errichten.
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