1914 wurde die Johann Wolfgang Goethe-Universität durch private Spenden der Frankfurter Bürger ins Leben gerufen – als erste Stiftungsuniversität Deutschlands. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde aus der Stiftungsuniversität eine staatliche Hochschule. Heute ist sie eine der größten deutschen Universitäten und bietet den Studierenden ein breites Fächerspektrum in Forschung und Lehre. Die 16 Fachbereiche sind auf vier Standorte in der Stadt verteilt. Der zentrale Campus liegt aber im Frankfurter Westend. Die Universität ist dort im ehemaligen Sitz der IG-Farben und den angrenzenden neuen Bauten untergebracht. Die Bauarbeiten sind noch nicht vollständig abgeschlossen, zukünftig sollen hier aber alle zentralen Einrichtungen und auch die meisten Fachbereiche ihren Standort haben.
Für die neuen Bauten haben sich die Planer zusätzlich innovative Modelle ausgedacht, die zur interdisziplinären Vernetzung und Kooperation führen sollen.