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Sehenswert in Heidelberg

Als Student in Heidelberg sieht man eine Sehenswürdigkeit jeden Tag: Die älteste Universität Deutschlands. Aber auch außerhalb des Campus gibt es viel zu sehen.

Heidelberg ist eine Stadt mit einer langen Geschichte. Entsprechend viel gibt es hier zu sehen. Von alten Gemäuern über den eigenen Brückenaffen bis hin zu einem inspirierenden Wanderweg gibt es darüber hinaus viel Abwechslung.

Über den Dächern der Stadt

Neben der ältesten Uni Deutschlands ist Heidelberg auch für seine schöne Lage mitten im Rhein-Neckargebiet bekannt. Einer der beeindruckendsten Ausblicke hat man dabei vom Königsstuhl und der Molkenkur. Der knapp 568 hohe Berg Königsstuhl liegt nur rund sieben Kilometer von der Heidelberger Altstadt entfernt und bietet einen imposanten Überblick über die Stadt und das Neckartal – genau richtig, um sich vom Unistress abzulenken. Etwas unterhalb befindet sich die Molkenkur. Ursprünglich stand hier die erste Burg Heidelbergs, heute ist hier ein Hotel mit Restaurant und Café ansässig.

Sowohl die Molkenkur als auch den Königsstuhl kann man leicht mit der Heidelberger Bergbahn erreichen. Die untere Bahn ist die modernste Standseilbahn Deutschlands, während die obere zu den ältesten Bergbahnen zählt. Neben dem Königsstuhl und der Molkenkur gelangt man mit der Bahn auch zum Schloss, das zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt gehört. Heute werden die Gemäuer für Festlichkeiten, Open-Air-Veranstaltungen und Theateraufführungen genutzt.

Philosophenweg

Schon früher konnten Universitätsprofessoren, Dichter und Philosophen auf dem schmalen Weg ihre Gedanken schweifen lassen, intensive Gespräche führen und ließen sich inspirieren. Heute heißt der einstige Weinbergpfad aus diesem Grund auch Philosophenweg und wird immer noch gern genutzt, um einen freien Kopf zu bekommen.

Der kleine Weg im Norden der Stadt eignet sich aber nicht nur wegen seiner schönen Aussicht auf die Stadt und die Neckar für einen Spaziergang. Tatsächlich zählt er zu den wärmsten stellen Deutschlands und lässt zahlreiche Exoten wie etwa Bambus, Palmen und Pinien gedeihen.

Brückenaffe

Neben dem Schloss sind die Carl-Theodor-Brücke und das Brückentordie bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Bewacht wird das Brückentor von einem Affen. Die heutige Bronzeplastik wurde 1997 aufgestellt, das erste Mal erwähnt wird ein Brückenaffe aber schon im 15. Jahrhundert. Der Affe hält den Besuchern einen Spiegel vor und steht symbolisch für Eitelkeit, Hässlichkeit aber auch Schamlosigkeit und Lüsternheit. Wer den Spiegel berührt, soll Wohlstand erlangen, berührt man die andere Hand des Affen, so kommt man nach Heidelberg zurück.

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