Wer nach Freiburg kommt, dem fallen zwei Dinge sofort auf: Der Freiburger Münster und die atemberaubende Umgebung. Denn die Stadt liegt mitten im Schwarzwald – für Studenten nicht nur landschaftlich reizvoll.
Zu sehen gibt es aber noch viel mehr. Bei einer Tour durch die Stadt kommen besonders Architekturbegeisterte auf ihre Kosten: Viele historische Häuser sind gut erhalten und laden zu einer genaueren Besichtigung ein. Wem das viele Laufen zu anstrengend wird, der kann sich in eines der gemütlichen Cafés oder auf ein kühles Getränk in den Biergarten setzen.
Freiburger Münster
Obwohl Freiburg zum Zeitpunkt des Baus eine recht kleine Stadt war, hat der Freiburger Münster die Ausmaße einer Kathedrale. Der 116 Meter hohe Turm fällt entsprechend als erstes auf, wenn man in die Stadt fährt und ist Freiburgs Sehenswürdigkeit Nummer Eins. Die alten Gemäuer haben dabei eine lange Geschichte zu erzählen: Während der 130 Jahre Bauzeit wurden die Pläne für die Kirche mehrmals verändert, genauso wie die Zwecke, die die Bauherren verfolgten.
Altes und Neues Rathaus
Weniger auffällig aber genauso einen Besuch wert sind das alte und das neue Rathaus. Beide haben eine lange Geschichte zu erzählen und laden Besucher ein, sich über die historische Entwicklung der Stadt zu informieren. Architektonisch sind sie besonders wertvoll und oft Motiv für Fotos und Postkarten.
Die Bächle
Charakteristisch für die Stadt Freiburg sind die Bächle. Die kleinen Kanäle ziehen sich durch die gesamte Innenstadt und waren ursprünglich wohl für die Versorgung mit sauberem Wasser beziehungsweise als Abflusskanäle für Schmutzwasser gedacht. Heute sind sie Spielwiese für Groß und Klein und geben der Stadt ein besonderes Flair. Aber aufgepasst: Wer in ein Bächle tritt ist nicht zum letzen Mal in Freiburg gewesen – so lautet ein altes Sprichwort.
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